Der Zauberwald in Hönow ist eröffnet

Nun hat Hoppegarten auch einen Zauberwald. So heißt der Spielplatz, der heute auf dem Hönower Birkenplatz feierlich eingeweiht wurde.

Bevor die Kinder Kutsche, Troll-Hütten und Drachenfelsen in Beschlag nehmen konnten, dankte Bürgermeister Sven Siebert all denen, die zum Gelingen beigetragen hatten. Die Fraktionen CDU und Bündnis 90 / Die Grüne hatten 2019 den Vorschlag erfolgreich eingebracht, für eine Million Euro neue Spiel- und kleine Sportplätze zu bauen.     

Bei der Planung des Zauberwalds wurden auch die künftigen Nutzer zu ihren Wünschen befragt. Das Ergebnis der Planung wurde dann im November 2020 in Jugend, Bildung, Kultur und Sport Ausschuss der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Sommer begannen die Arbeiten nach der Planung vom Büro Reif + Eberhard Landschaftsarchitekten. Zunächst ebneten die Mitarbeiter der Alpina AG / Garten-, Landschafts- und Wegeplanung den Grund und begannen mit den Landschaftsbauarbeiten. Fast gleichzeitig schuf der Cottbuser Beton-Künstler den Drachenfelsen. Die Firma Hammer SHM GmbH lieferte die Spielgeräte und die Firma X-Move GmbH sorgte für die reibungslose Gesamtabnahme. Am 30. November erfolgte die Abnahme durch die Gemeindeverwaltung.  

Fast 890.000 Euro hat die Gemeinde in den Spielplatz investiert. Von den 10.700 Quadratmeter Gesamtfläche des Birkenplatzes werden etwa 2200 Quadratmeter für den Spielplatz genutzt. Die Fläche unterteilt sich in 720 Quadratmetern Rasenfläche und 885 Quadratmetern Spiel- und Sportfläche.

Entstanden sind 17 Spielgeräte und sieben Sitzgruppen. 

Aufgrund von derzeitigen Lieferengpässen werden Anfang 2023 noch vier Sitzbänke aufgestellt. Auch die Pendel-Tore sollen spätestens Ende Februar die Einfriedung komplettieren. Dazu kommen auch zwei neue Spielplatzschilder. Die mit Rollrasen gestalteten Rasenflächen werden vorerst noch Absperrband geschützt, damit sie im Frühling zur vollen Schönheit erwachen können. 

In direkter Nähe zum Spielplatz wird auch noch ein behindertengerechter Parkplatz entstehen.

Fotos und Video: Volkmar Müller