Tschaikowski, Schostakowisch und ein Überraschungsgast

Hoppegarten

Bis auf den letzten Platz war der Gemeindesaal am Dienstagabend zum Konzert des Kaliningrader Sinfonieorchesters gefüllt. Auf dem Rückweg einer Konzertreise mit drei Stationen in Süddeutschland machten die Musiker um Dirigent und Orchesterleiter Arkadi Feldmann auch musikalischen Halt in Hoppegarten.

Wie angekündigt, begannen die Kaliningrader mit Peter Tschaikowskys 5. Sinfonie. Ohne Pause schlossen sich Dimitri Schostakowitschs Stücke Walzer aus der Jazz Suite und Musik aus dem Ballett Bolt an. Mit dem Beifall des Publikums wurden die ersten Takte seines Walzer Nr. 2 bedacht.

Überraschungsgast des Abends war Sängerin Helena Goldt, die bereits zweimal mit dem Orchester in dessen Heimat aufgetreten ist.

 

Um Spenden wurde beim Austritt  gebeten und die kamen reichlich. 1650 Euro und 84 Cent, zehn britische Pfund und sechs Dollar landeten in den Sammelbüchsen. Die eine Hälfte des Geldes ging an die Musiker und der Rest geht wie in den Vorjahren an das Hoppegartener Heim für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung.   

 

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