Dank an den anonymen Spender

Hoppegarten

Die Leiterin des Wohnheims für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung wollte ihren Augen nicht trauen, als sie einen Umschlag von einem anonymen Absender mit 1000 Euro in bar und einen handgeschriebenen Zettel fand. "Für ein paar Schuhe - für den Tablet-PC und einen großen Spielzeugbagger - viel Spaß", steht auf dem Zettel. "Irgendwie schlottern mir immer noch die Knie", sagt Ute Müller ein wenig später, als sie über die Spende sprach.

In einem Artikel berichtete die Pro Hoppegarten über das Leben in der Wohnenrichtung des Landkreises. Zwei Wohneinheiten gibt es gibt es dort, aufgeteilt für jeweils sechs Kinder und Jugendliche. Das Haus ist modern und zweckmäßig eingerichtet, aber die Insassen haben ganz normale Weihnachtswünsche, die trotzdem von Familie, Erziehern oder Träger nicht zu erfüllen sind.

Die Hälfte des Geldes soll nun auf das Konto des Heimes für Unternehmungen kommen. "Für den Rest kaufen wir den Kindern Weihnachtsgeschenke", erklärt Ute Müller. "Vielen, vielen Dank", fügt sie gerührt hinzu.

 

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